Der „Tag der Innenentwicklung im Oberen Werntal “ zeigte wie´s geht!

Wie kann Wohnen und Arbeiten im Ortskern aussehen und möglich gemacht werden?


--> Es gab viele Sanierungs- und Umnutzungsbeispielen zum Anschauen & Inspirieren lassen
      Haus- und Hofbesichtigungen ermöglichten den direkten Erfahrungsaustausch zwischen Bauherren und Interessierten.

--> Die Gemeinden informierten über ihre kommunalen Förderprogramme, die Erstbauberatung und die Innenentwicklungspotenziale.
     Ausstellungen von regionalen Handwerksbetrieben, Impulsvorträge, Dorfführungen, Podiumsdiskussionen und Ausstellungen ergänzten das Programm.

Der „Tag der Innenentwicklung“ findet alle zwei Jahre innerhalb der Allianzgemeinden statt und widmet sich jeweils einem Schwerpunktthema.
Wir wollen den direkten Erfahrungsaustausch ermöglichen, gute Praxisbeispiele und Detaillösungen zeigen und dabei Impulsgeber für die Innenentwicklung sein.
Aufgeschlossene Bauherren, die selbst eine Haus- Hof- oder Gewerbesanierung durchgeführt haben und ihre Erfahrungen im Rahmen der Tage der Innenentwicklung an andere weitergeben möchten, sind herzlich eingeladen, den nächsten Aktionstag mitzugestalten. Informationen unter: 09726-907486.


2012 Schwerpunktthema: Alte Mauern – Neue Nutzung: Was geht im Dorf? 


Eine Podiumsdiskussion in der Festscheune Oberwerrn bildete den Auftakt der Veranstaltung.
Zwei Impulsvorträge führten ins Thema ein:
- "Architektur trifft Leerstand im Ländlichen Raum" Jakob Oberpriller, Architekt und Stadtplaner aus Hörmannsdorf
- "Klare Konzepte für gutes Bauen und Leben im Dorf" 1. Bgm. Wolfgang Borst der Stadt Hofheim i.Ufr.

Unter der Moderation von Maximilian Geierhos (Ministerialdirigent, Dipl. Ing. und Leiter der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung) diskutierten Fachleute darüber, inwieweit der Dorferkern baulich verändert werden kann und welche Herausforderungen und Chancen im "Umbau" Dorf liegen.
Es diskutierten:

Jakob Oberpriller - "Heutige und zukünftige Wohnanasprüche brauchen Platz und Raum"
(Dipl. Ing. Architekt und Stadtplaner)

Wolfgang Borst - "Jeder Neubau verursacht einen Leerstand im Altort"
(1. Bgm. Stadt Hofheim i. Ufr.)

Helmfried Ziegler - "Eine klare Baukultur im Altort erhält den Charakter des Ortes"
(Dipl. Ing. FH, Landratsamt Schweinfurt, SG 40, Hochbauamt)

Reinhold Jäcklein - "Moderne Architektur im Altort erzeugt Leben"
(Dipl. Ing., Architekt BDA, Volkach)

Peter Kraus - "Funktionswandel in der Baustruktur bietet Chancen"
(Baudirektor am Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken)

Christina von Seckendorff - "Flächensparen hilft Boden schützen"
(Ministerialrätin, Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit)


Insgesamt 12 Anwesen beteiligten sich am darauf folgenden Sonntag am Tag der Innenentwicklung:
Innen- und Außenbesichtigungen ermöglichten den direkten Einblick,
auch der Erfahrungsaustausch mit den Eigentümern wurde von Seiten der Besucher sehr geschätzt.
Folgende Objekte waren mit dabei:

Bergrheinfeld Anwesen Stefan Hartmann
Euerbach Anwesen Thomas und Stefanie Winkler
Obbach Anwesen Dilbert Kolb
Geldersheim Anwesen der Katholischen Kirchenstiftung
Rottershausen Anwesen Anna-Katharina Geßner und Manuel Schmitt
Pfersdorf Anwesen Sigrid und Rudolf Keller
Waigolshausen Anwesen Bernd Pfeuffer
Hergolshausen Anwesen Ralf und Martina Keller
Brebersdorf Anwesen der Katholischen Kirchenstiftung
Werneck Anwesen Christian Leber und Ruth Irblich
Werneck Anwesen Katharina und Otmar Gerhard
Schwemmelsbach Anwesen Margarete und Stefan Schaub



Hier erhalten Sie den kompletten Programmflyer zum Tag der Innenentwicklung zum Herunterladen (PDF)


Impressionen 2012
:

 IMGP2963 IMGP2993

 IMGP2995 IMGP3000

 IMGP3008 IMGP3045

 IMGP3082 IMGP3087

 IMGP3127 IMGP3130

 P1010387