Die Abkürzung „ILE“ steht für „Integrierte Ländliche Entwicklung“ und bezeichnet Gemeindezusammenschlüsse als Instrument der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung. Die ILE "Interkommunale Allianz Oberes Werntal" ist eine Arbeitsgemeinschaft nach KommZG mit dem Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit, die Standortbedingungen, die Attraktivität und die Gleichwertigkeit der Lebens- und Arbeitsbedingungen für die Region zu sichern und zu steigern. Das Vorhaben dient der Umsetzung des Integrierten ländlichen Entwicklungskonzepts Oberes Werntal (ILEK). Ziel der Arbeitsgemeinschaft ist es, den Menschen in der Region mehr Lebensqualität zu vermitteln und Vorsorge für eine zukunftsfähige Entwicklung zu treffen.

Sitz der ILE: Gemeinde Euerbach

ILE-Umsetzungsbegleitung: Geographin Eva Fenn und Angelika Schmitt

AG Sprecherin: 1. Bgm. Simone Seufert (Gemeinde Euerbach)

Jeder Bürgermeister hat ein Handlungsfeld übernommen:

Handlungsebene

Hauptverantwortung    

Innenentwicklung, Wohnen & Leben

1. Bgm. Seufert

1. Bgm. Bärmann

Wirtschaft

1. Bgm. Hemmerich

Energie & Klima

1. Bgm. Warmuth

Digitalisierung

1. Bgm. Zeißner

Gesundheit

1. Bgm. Hauck

Freizeit, Naherholung & Kultur

1. Bgm. Rogge

Marketing & Öffentlichkeitsarbeit

1. Bgm. Werner

Interkommunale Zusammenarbeit

1. Bgm. Nätscher

Ökologie & Landnutzung

1. Bgm. Gößmann

 

Aktuelles ILEK (Oktober 2022):

Um gemeinsam etwas zu bewegen und effizient zusammenzuarbeiten, ist eine Strategie erforderlich, die regelmäßig aktualisiert werden muss: „Was haben wir bisher erreicht und wo wollen wir hin?“ Das Strategiepapier der Interkommunalen Zusammenarbeit nennt sich ILEK („Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept“) und kann hier als pdf eingesehen werden.

 

AG-Versammlung 
monatlich treffen sich alle Allianzbürgermeister zu einer Sitzung.
Im Falle der Verhinderung eines Bürgermeisters gilt für die Vertretung Art. 39 GO. Weitere Sitzungsteilnehmer sind ein ILE-Betreuer vom Amt für Ländliche Entwicklung Unterfranken, das Regionalmanagement Schweinfurter Land vertreten durch Ulfert Frey sowie die Kreisentwicklung des Landkreises Bad Kissingen vertreten durch Dominik Renninger. Themen und Anlassbezogen werden weitere Fachleute hinzugezogen.

In der AG-Sitzung stehen die organisatorischen Inhalte der Zusammenarbeit zur Abstimmung und es werden Entscheidungen zur Umsetzung des ILEKs im Sinne der Ziele der Arbeitsgemeinschaft getroffen. Die AG-Versammlung fasst ihre Beschlüsse einstimmig. Jede(r) Beteiligte hat eine Stimme. Unterschiedliche Auffassungen sind auf Antrag in der Niederschrift festzuhalten.

Arbeitskreise
Die AG-Versammlung kann unter Vorgabe inhaltlicher und organisatorischer Einzelheiten Arbeitskreise einrichten. Einem Arbeitskreis wird ein bestimmter Themen- oder Aufgabenkreis übertragen. Er berät und erarbeitet Beschlussvorschläge für die AG-Versammlung. Die Arbeitskreise können sachkundige Personen ihres Ermessens beiziehen.

Deckung des Finanzbedarfs
Die AG-Versammlung beschließt über Maßnahmen, die der Arbeitsgemeinschaft Kosten verursachen,
insbesondere über die Einrichtung und den Betrieb des Allianzmanagements.

Die Aufteilung der für die grundsätzlichen Aufgaben der Arbeitsgemeinschaft
anfallenden Kosten erfolgt anteilig nach folgendem Schlüssel:

  • 50% der anfallenden Kosten werden zu gleichen Teilen auf die beteiligten Gemeinden umgelegt
  • 50% der anfallenden Kosten werden nach den Einwohnerzahlen nach dem aktuellsten Stand
    des Bayerischen Landesamtes für Statistik und Datenverarbeitung umgelegt

Die Aufteilung der Kosten für Maßnahmen und Projekte werden von der Arbeitsgemeinschaftsversammlung
im Einzelfall beschlossen.

Förderung
Aktuell wird das Allianzmanagement mit 50% der förderfähigen Kosten vom Amt für ländliche Entwicklung Unterfranken gefördert. 

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Die Abkürzung „ILE“ steht für „Integrierte Ländliche Entwicklung“ und bezeichnet Gemeindezusammenschlüsse als Instrument der Bayerischen Verwaltung für Ländliche Entwicklung.