Projekt "Blühstreifen auf kommunalen Flächen"

Informationen rund um´s Thema Begrünung, Bienen, Hummeln & Co.

Werden auch Sie aktiv!
Wildblumen, Beet- und Balkonpflanzen unterstützen die Biodiversität

Was kann ich tun?

  • genieße Honig von Imkern aus deinem Ort oder aus der Nachbarschaft
  • schaffe eine insektenfreundliche Umgebung mit bienenfreundlichen Pflanzen und Nisthilfen im Balkon-, Garten- oder im Vorgartenbereich deiner Umgebung
     

Wissenswertes & Nützliches für alle, die aktiv werden wollen!

 

Bienen-Blumen-Lexikon

Bienenfreundliche Pflanzen für Balkon und Garten

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Bienentrachtführende Gehölze und Bäume

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Empfehlungen zu Bäumen und Sträuchern für Bienen und Insekten

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Empfehlungen zum Pflanzen eines Insekten-Buffets vom NABU

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Förderung des Landkreises Schweinfurt für landschaftspflegerische Maßnahmen durch den Umwelt- und Naturschutzfond

für landschaftspflegerische Maßnahmen, die nicht von staatlicher Stelle unterstützt werden.
Er steht Verbänden, Vereinen oder Einzelpersonen zur Verfügung. Förderfähig sind z.B. die Anlage oder Ergänzung von Streuobstwiesen, das Anpflanzen von Hecken, Feldgehölzen oder Bäumen in freier Landschaft, die fachgerechte Sanierung erhaltungswürdiger Bäume, die Pflege wertvoller Biotopflächen oder die Anlage von Blühflächen, um eine ökologische Aufwertung der Landschaft zu erzielen.

Infos Umwelt- und Naturschutzfond

Vielfalt der Wildbienen-Arten

In Deutschland gibt es ca. 560 Arten.
Auf dieser Seite werden ihnen einige vorgestellt, unter anderem gibt es auch ein Video.
Weiter enthält die Seite Tipps, Friedhofsflächen entsprechend mit bienenfreundlichen Pflanzen zu gestalten.

Zu den Wildbienen-Arten

Die kostenlose Bienen-App

mit Bienen-Quiz und Pflanzenlexikon

Bienen-App mit Pflanzlexikon

Empfehlungen zu Blumenmischungen der LWG

ein Überblick von der Landesanstalt für Garten- und Weinbau zu bienenfreundlichen Pflanzen sowie Tipps zur Flächenvorbereitung & Ansaat

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Merkblatt Sommerblumenwiese

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Verschiedene Blumenmischungen aus Veitshöchheim

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Der blühende Vorgarten

eine attraktive Erscheinung. Tipps & Tricks zur Anlage von blütenreichen Vorgärten von der Landesanstalt für Garten- und Weinbau

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Bildstöcke und Kapellen:

Grundsätze der Gestaltung des Umfeldes
Information und Kontakt zur Bestellung der Broschüre:

Bezirksverband Unterfranken für Gartenbau & Landespflege
Tel.: 09321 3009189 

oder

Bistum Würzburg:
Edmund Gumpert
Telefon 0931/38665130
umweltbeauftragter@bistum-wuerzburg.de

Wie bienenfreundlich ist mein Garten?

laden Sie hier den Test herunter und optimieren Sie ihren Garten

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Das Insektenhotel - Ein Heim für Bienen, Hummeln & Wespen

wie ein sinnvolles Insektenhotel aussehen sollte (mit Tipps zur Ausführung, Anbringung & Pflege)

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Insektenfreundliche Nisthilfen: selbst gebaut

Eine Anleitung wie´s funktioniert vom BUND Naturschutz Kreisgruppe Werneck

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Broschüre Dorfgrün gestalten:

ein Ratgeber für eine dorfgerechte Grüngestaltung. Mehr Grün. Mehr Leben.  Vom Amt für Ländliche Entwicklung.

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Merkblatt “Schotter- und Kiesgärten”

vielfältig und natürlich anlegen, mit vielen Tipps zur Vorbereitung, Pflege und Pflanzenauswahl. Von der Bayerischen Landesanstalt für Wein-und Gartenbau

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Netzwerk blühende Landschaft

Die Seite enthält umfassende Informationen zum Thema Bienen, Blühmischungen, Imkerei usw.

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Werden Sie Blüh-Pate!

entscheiden Sie, wie viele qm durch Ihr Engagement erblühen darf auf der Webseite von Mellifera e.V.

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Mehr Blüh-Aspekte für Streuobstwiesen

insbesondere zur Mahd und geeigneten Mähzeiten

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Hintergrundinformationen zum Thema

Die Bayerische Biodiversitätsstrategie

Warum brauchen wir biologische Vielfalt?

Was können Kommunen und Gemeinden tun?

Lesen Sie hier das Leitbild für Bayern

Auszug aus der Bay. Biodiversitätsstrategie, Seite 12

6.2 

Leitbild Bayern wird auch künftig eine für seine Naturräume typische, natürlich und historisch entstandene Artenvielfalt in für die einzelnen Lebensräume charakteristischer Ausprägung beherbergen. Die Populationen der jeweiligen Arten werden sich in einem günstigen Erhaltungszustand befinden, in nachhaltig gesicherten, vernetzten Lebensräumen in arten- und lebensraumspezifischer Größe leben und wo immer möglich für die Menschen erlebbar sein. Auch die Lebensräume und ihre Lebensgemeinschaften werden in ein funktionsfähiges ökologisches Netzwerk eingebunden sein, sich in einem günstigen Erhaltungszustand befinden und in ausreichender Größe und Anzahl dauerhaft gesichert sein. Es existieren Gebiete, die vorrangig der Eigenentwicklung überlassen werden. Die Strukturverarmung in den Kulturlandschaften wird aufgehalten sein. In strukturarmen Kulturlandschaften soll, in Abstimmung mit den Landnutzern, eine Mindestdichte von regionaltypischen Strukturelementen erreicht werden.

“Wege zu einer blühenden Landschaft”

Der Fachartikel des “Netzwerks blühende Landschaft”

beschreibt die aktuelle Situation des Mangels an nektar- und pollenspenden Pflanzen, zeigt die Ursachen dafür auf und bietet Lösungen an, wie dem Rückgang der Pflanzen- und Insektenvielfalt aktiv entgegengewirkt werden kann

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Der Fachartikel “Klimawandel bedroht heimische Bienenarten”

zeigt auf, was passiert, wenn eine Biene schlupft, bevor ihre Nahrungspflanze  zu blühen beginnt. Drei verschiedene Frühlingsbienenarten entwickelten unterschiedliche Strategien, dennoch zeigt die zeitliche Fehlabstimmung negative Folgen

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Der Fachartikel “Ökosysteme im Klimawandel”

beschreibt ein aktuelles Forschungsprojekt der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Untersucht wird, wie sich der Klimawandel auf die Artenvielfalt und die Ökosystemleistungen in Bayern auswirkt

zum Fachartikel

 

Informationen für Landwirte

Wie kann ich aktiv werden auf der eigenen Hofstelle, in Feld und Flur?

Ackerwildkräuter fördern

Infos & Tipps für die landwirtschaftliche Praxis

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Wie kann ich meine Flächen artenreicher gestalten

Informationsbroschüre mit Empfehlungen für Bienenweide-Pflanzen. Für landwirtschaftliche und kommunale Flächen

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Bienenfreundliche Ansaaten

Fachvortrag der LWG:

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Das A und O der Ausaat

Infos & Tipps für die landwirtschaftliche Praxis von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft

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Ökonomischer Nutzen der Bestäubung von Agrarpflanzen

von der Seite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

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Bienenverluste beim Mähen vermeiden

Mahd-Empfehlungen für die Praxis

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Nisthilfen machen Äcker für Wildbienen attraktiv

Wildbienen sind wichtige Bestäuber vieler Nutzpflanzen – mitunter effektivere als Honigbienen. Ihre Zahl lässt sich mit einfachen Mitteln nachhaltig erhöhen. Das zeigt eine aktuelle Studie an der Universität Würzburg

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Wildlebensraumberatung für Unterfranken

hier erhalten Sie fachlichen Rat mit Informationen zum Bayerischen Kulturlandschaftsprogramm

zur Ansprechpartnerin

Raubzüge ins Rapsfeld

Viele blühende Grünlandflächen in der Agrarlandschaft bringen Vorteile:
Sie sind gute Refugien für räuberische Käfer und Spinnen – und die helfen den Landwirten beim Kampf gegen Schädlinge

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Weniger Insektizide durch natürliche Räuber

Anbauvielfalt in der Landwirtschaft hat einen positiven Einfluss auf natürliche Feinde von Blattläusen.
Landwirte könnten diese Erkenntnis nutzen, um die Läuse besser in Schach zu halten und den Insektizideinsatz zu reduzieren

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Praxis - Landwirte als „Blüh-Partner“

Die Betriebsleiter Herbert Krückel und Sabine Feddersen vom Biohof Schleerieth
sind schon über mehrere Jahre hinweig erfolgreiche „Blüh-Partner“.
Sie geben ihre Erfahrungen gerne weiter.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der hofeigenen Seite Biohof Schleerieth

Der Landwirt Manfred Peter aus Sömmersdorf war 2018 ein „Blüh-Partner“
und hat in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk "Blühende Landschaft" eine Beispielfläche angelegt.
Bei einem Praxis-Talk informierte er andere Landwirte und Interessierte über seine Vorgehensweise und Erfahrungen.

zum Rückblick der Veranstaltung

Die unten gezeigten Bildaufnahmen stammen von August 2018.

Unsere Mitgliedsgemeinden im Oberen Werntal sind ebenfalls aktiv im Projekt “Blühstreifen auf kommunalen Flächen”

Ziel ist die Anlage eines Blühstreifens in jedem Dorf

Die Mitarbeiter der kommunalen Bauhöfe bilden sich weiter und nutzen den Erfahrungsaustausch untereinander.

Fachlich begleitet uns die Landesanstalt für Garten- und Weinbau Veitshöchheim.

Weitere Projektbausteine sind

  • die Einführung eines bienenfreundlichen Pflegemanagements in unseren Gemeinden
  • die Sensibilisierung der Bevölkerung über die Bedeutung von Blühflächen
  • die Einbindung von Landwirten über die Öko-Modellregion Oberes Werntal, vermehrt Blühstreifen anzusäen

Wir beschildern unsere Flächen in den Allianzgemeinden, sodass Sie vor Ort erkennen, welche Flächen "Blühflächen" sind. Zusammen mit anderen Gemeinden sind wir im Netzwerk Farbe für Stadt & Land eingebunden.

Diese Schilder kennzeichnen die Blühflächen im Allianzgebiet:

Schritt 1: Die Zeit der "Schwarzbrache" - zur Bodenvorbereitung

Während der "Schwarzbrache" wird auf dem Flächenstück noch nichts angesät.
Die Fläche liegt "unbearbeitet" da und lockere braune Erde ist sichtbar.
Doch wir kümmern uns! Aufkeimende Unkräuter werden regelmäßig untergearbeitet.

Wie lange dauert die "Schwarzbrache"?

Die "Schwarzbrache" kann bis zu einem Jahr dauern.

Sie ist zwingend notwendig, um das zukünftige Saatbeet unkrautfrei vorzubereiten.
Erst wenn das Saatbeet unkrautfrei und feinkrümelig ist, haben Wildblumensamen gute Startbedingungen.
Damit wird die Grundlage für eine langanhaltende Blütenpracht gelegt.

Bringen Sie Geduld & Verständnis für die Notwendigkeit der Schwarzbrache mit! - die Flächen wirken erst unattraktiv, doch wird es danach umso bunter & länger blühen!

Schritt 2: Die Anlage von Blühflächen und die Aussaat verschiedener Mischungen

Unsere Gemeinden säen ein- bis mehrjährige Mischungen aus.
Anbei Bildeindrücke aus den Gemeinden Bergrheinfeld und Niederwerrn

Saatgut- Tütchen "Unser Dorf blüht auf" von der Allianz als “give-away”

sie enthalten die mehrjährige Mischung "Veitshöchheimer Bienenweide"
Dem Saatgut wurde bereits Saathilfe beigemischt, sodass die Samen direkt ausgebracht werden können.

Auch die Gemeinde Niederwerrn gibt Saatgut-Tütchen aus, um ihre Bürger zu motivieren selbst etwas zu tun.

Beispiel - Blühfläche bei Rütschenhausen

Bei Rütschenhausen wurde auf einer kommunalen Fläche unter Anleitung der LWG die “Veitshöchheimer Durchblüh-Mischung” angelegt.
Besucher sind herzlich eingeladen, die Fläche zu besuchen. 

Anfahrtsbeschreibung

Bilder von August der Blühfläche bei Rütschenhausen

Bilder von September der Blühfläche bei Rütschenhausen

Grüngitter Projekt

Die Gemeinde Oerlenbach engagiert sich im "Grüngitter-Projekt" des Landkreises Bad Kissingen

Das "Grüngitter-Projekt" ist eine gemeinsame Strategie zum Erhalt der biologischen Vielfalt (Biodiversität).

Ziel ist es, die typisch, natürlich und historisch entstandene Kulturlandschaft zu erhalten.
Weiter werden die Lebensgrundlagen Boden, Luft und Wasser in ihrer Qualität weiterentwickelt.

  • Die Landnutzer nehmen bei der Bewirtschaftung ihrer Flächen besondere Rücksicht auf den Erhalt der Lebensgrundlage und der Biodiversität.
  • Die Bevölkerung wird umfassend über die Bedeutung der biologischen Vielfalt und die Notwendigkeit zu ihrem Erhalt informiert.
  • Die Verbraucher unterstützen die Bemühungen um den Erhalt der Lebensgrundlagen und der Biodiversität durch den Erwerb regional erzeugter Produkte zu einem fairen Preis.
  • Der sonstige Verbrauch natürlicher Ressourcen (Verkehr, Tourismus, Sport, usw.)
    wird möglichst naturverträglich geplant, gesteuert und durchgeführt.

Flyer zum Projekt

Bayern summt - Projekt

Die Gemeinden Poppenhausen und Oerlenbach präsentierten 2020 die Ausstellung “Bayern summt” mit interessanten, leicht verständlichen und visualisierten Informationen über (Wild)Bienen und andere Bestäuber-Insekten.Die Wander-(Wild)Bienenausstellung basiert auf einer Initiative der Stiftung Mensch und Umwelt - als Träger der Aktion "Deutschland summt!".
Die Ausstellung kann kostenlos ausgeliehen werden. 

nähere Informationen.